Valiant – Währungsrisiken für KMU: Sind Sie gut abgesichert?

Schwankende Wechselkurse stellen Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Dabei lassen sich Währungsrisiken einfach absichern. Valiant hilft Ihnen dabei.

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz handeln mit Partnerinnen und Partnern oder mit Kundschaft im Ausland. Der Zahlungsfluss in Fremdwährungen gehört für sie zum Tagesgeschäft. Je nach Tätigkeit und Betrag wirken sich schon kleine Kursschwankungen positiv oder negativ auf ihre Marge aus. Was viele nicht wissen: Das Währungsrisiko lässt sich einfach absichern oder auf ein bestimmtes Niveau reduzieren.

Währungsrisiken einfach erklärt

Unternehmen, die mit Fremdwährungen arbeiten, sind wie Seefahrerinnen und Seefahrer auf hoher See, die den Schwankungen der Wechselkurse ausgesetzt sind. In den Wellen der Devisenmärkte, dient die Währungsabsicherung als Anker und sorgt für Stabilität.

Unternehmen können direkt oder indirekt von den Währungsschwankungen betroffen sein. Unvorhergesehene Ereignisse können das Verhältnis zwischen zwei Währungen beeinflussen. Dies wirkt sich bei KMU, die Waren oder Dienstleistungen importieren oder exportieren, direkt auf die Gewinnmarge aus.

Auch wenn ein KMU nicht direkt importiert oder exportiert, kann es von Währungsschwankungen betroffen sein. Solche indirekte Währungsrisiken entstehen meistens, wenn eine Zuliefererfirma eine Vorproduktion in Schweizer Franken verrechnet. Eine starke Kursverschiebung kann die Kosten für ein Vorprodukt beeinflussen. Darum ist es wichtig, die Einflussfaktoren des Zulieferers zu kennen. Idealerweise kann der Umgang mit Währungsschwankungen vertraglich festgehalten oder bei der Beschaffung mit einer Sicherheitsmarge berücksichtigt werden.

Eine Absicherung gegen Währungsrisiken ist einfach und unkompliziert. Sie basiert auf der Strategie und den internen Rahmenbedingungen des Unternehmens sowie auf Bankprodukten. Deshalb ist es sinnvoll, sich von Fachpersonen einer Bank beraten zu lassen, den langfristigen Umgang mit Währungsrisiken zu definieren und idealerweise schriftlich festzuhalten. Die Faustregel besagt: je kleiner die operative Marge, desto wichtiger die Währungsabsicherung.

Einfach abgesichert

Währungsprognosen können eine gute Diskussionsgrundlage für eine Absicherung bilden, sind aber immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Deshalb sollte sich ein KMU nicht auf Prognosen verlassen, sondern seine eigene Devisenpolitik in den Vordergrund stellen. Die Währungsabsicherung muss sorgfältig geplant und regelmässig überprüft werden. So ist sichergestellt, dass sie den aktuellen Bedürfnissen entspricht und die finanzielle Stabilität des Unternehmens immer gewährleistet ist.

Ein Schutz gegen Währungsschwankungen kann mit Devisentermingeschäften erreicht werden. Dabei erhält das KMU einen festen Wechselkurs für eine zukünftige Währungstransaktion. Auf diese Weise wissen Unternehmerinnen und Unternehmer genau, wie viel beispielsweise eine Vorleistung aus Europa kosten wird – unabhängig von zukünftigen Währungsschwankungen. Falls es bei der Liquiditätsplanung wiederholt zu vielen Änderungen kommt, kann mit dem flexiblen Devisentermingeschäft optimal auf Änderungen beim Geldfluss reagiert werden. Dabei empfiehlt sich eine Beratung durch Fachpersonen.

Valiant macht es den KMU einfach, sich am Devisenmarkt abzusichern. Sei es mit einer Handelsplattform, über die mehr als 20 Währungen rund um die Uhr gehandelt werden können oder durch eine persönliche Beratung.

Newsletter 2|24: Valiant_Hiestand und Stuber

Matthias Hiestand (links), Regionenleiter Unternehmenskunden Bern, matthias.hiestand@valiant.ch; Dominique Stuber (rechts), Devisenberater, dominique.stuber@valiant.ch