Ein Prozent

Auf der einen Seite zwei Jungunternehmer mit brutalem technischen Know-how. Auf der anderen Seite eine Handvoll Student:innen der BFH im Bereich Wirtschaft. Das sollte doch passen, finden Sie nicht? An dieser Stelle muss Kontext geliefert werden:

  1. Die BFH führt regelmässig die sogenannte «Sustainable Startup Challenge» durch. Wirtschaftsstudent:innen, die sich für diesen Kurs interessieren, unterstützen während eines Semesters ein Startup, mit nachhaltigem Geschäftsmodell. Der Rahmen ist offen. Wie diese Unterstützung konkret aussieht, verhandeln die Studierenden und das Startup bilateral, wobei sich die BFH ein Vetorecht vorbehält.
  2. Startups haben nicht immer das Geld, um eine Agentur für Marktanalysen zu beauftragen. Im Rahmen der «Sustainable Startup Challenge» erhalten sie diese Dienstleistung quasi gratis. Sie müssen lediglich die Zeit und Energie aufwenden, um die Student:innen in die Thematik einzuführen.

Das Berner Startup Inverto Earth hat sich auf dieses Abenteuer eingelassen. Ob es daran gelegen hat, das Cameron Dowd, einer der beiden Firmengründer, australischer Staatsbürger ist und man diesen Menschen einen Hang zum Abenteurertum nachsagt? Nun, wir werden es nie erfahren. Was wir in dem Videobeitrag allerdings erfahren ist, womit sich Inverto Earth beschäftigt und welche Früchte das Experiment der Zusammenarbeit mit den Student:innen getragen hat.

Ausserdem geht es in dem Video um Mangroven und Versicherungen. Und es geht darum, wie Inverto Earth ein Prozent der weltweiten Küstenökosysteme wiederherstellen möchte. Wie das zusammenhängt? Schauen Sie selbst.