Cyberattacken – Fälle aus der Praxis

Cyberattacken passieren und sie passieren täglich, auch im Wirtschaftsraum Bern. In diesem Beitrag schildern betroffene Unternehmer und Organisationen, wie sie attackiert wurden, welcher Schaden angerichtet wurde, wie sie reagiert und was sie aus der Cyberattacke gelernt haben.

Neben dem materiellen Schaden, den gehackte Firmen davontragen, entsteht ausserdem häufig ein Imageschaden. Aus diesem Grund gibt es nur wenige Firmen, die sich zu dem Angriff äussern möchten, denen sie ausgesetzt waren. Zwei dieser Firmen, beides KMU aus dem WRB, waren bereit, mit uns über ihren Fall zu sprechen. Deren Bitte, anonym zu bleiben, haben wir selbstverständlich und gern berücksichtigt. Neben diesen beiden Fällen berichtet Daniel Bichsel, Gemeindepräsident von Zollikofen, wie seine Gemeinde im November vergangenen Jahres von Cyberkriminellen attackiert und erpresst wurde. Auch dank der Hilfe der Kantonspolizei Bern, die Spezialisten für Cyberkriminalität beschäftigt, wurden die Lösegeldforderungen der Angreifer nicht erfüllt. Der Schaden war dennoch immens.

Apropos Kantonspolizei Bern. Deren Fachstelle für Projekte und Cybercrime hat gemeinsam mit anderen Akteur:innen eine Wegleitung für KMU publiziert, in der erklärt wird, wie sich Cyberdelikte verhindern lassen. Dieses äusserst empfehlenswerte Dokument kann mit diesem Link geöffnet und heruntergeladen werden.

Hervorragende Informationen für Unternehmen zum Schutz vor und zum Umgang mit Cyberattacken hält das Bundesamt für Cybersicherheit BACS (vormals National Center for Cyber Security NCSC) bereit. Eine Übersicht über diese Informationen erhalten Sie auf der Website des BACS. Dieser Link führt Sie direkt dorthin.

Im vierten und letzten Videobeitrag auf dieser Seite schildert der Inhaber des Computer-Helpcenters in Zollikofen, Uwe Bohn, welchen Cyberattacken er bereits begegnet ist und gibt persönliche Einschätzungen zu

Beispiel 1: Social Engineering

Beispiel 2: Webshop-Fake

Beispiel 3: Ransomware-Angriff

Cyberattacken im Alltag